Zahnarzt Dr. Nekzai betreibt seine Praxis in Hamburg-Wandsbek und hat immer häufiger Kinder auf dem Behandlungsstuhl sitzen, die von sogenannten Kreidezähnen (Molare-Inzisive-Hypomineralisation oder kurz MIH) betroffen sind. Diese Erkrankung kann trotz gründlicher Zahnhygiene jeden treffen. Vor allem in den Industrieländern leiden 4 bis 40 Prozent der Kinder darunter. Zahnarzt Nekzai ist sehr bemüht, den jungen Patienten zu helfen. Aus diesem Grund klärt Nekzai aus Hamburg im Folgenden auf:
- Was sind Kreidezähne und woran erkennt man sie?
- Wie entstehen Kreidezähne?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Zahnarzt Nekzai: Was sind Kreidezähne und woran erkennt man sie?
Zahnarzt Dr. Nekzai erörtert, dass es sich bei Kreidezähnen um eine Mineralstoffstörung des Zahnschmelzes handelt. Diese tritt meist mit dem Durchbrechen der ersten bleibenden Zähne zum Vorschein. Mit dem Fachbegriff Molare-Inzisive-Hypomineralisation (MIH) grenzt Zahnarzt Nekzai bereits die am meisten betroffenen Zähne genauer ein: Molaren und Inzisiven sind die Backen- und Schneidezähne. Hypomineralisation beschreibt die Erkrankung an sich: Im Zahnschmelz werden Mineralien in zu geringer Menge eingelagert. Die bleibenden Zähne sind nicht hart, sondern brüchig mit weißen, gelblichen Stellen. Die Schäden reichen von weiß-gelben und gelb-braunen Zahnverfärbungen bis hin zu Zahnruinen. Der Kreidezahn ist aufgrund seiner fehlerhaften Mineralisierung brüchig, porös und sehr schmerzempfindlich.
Zahnarzt Nekzai: Ursachen für Kreidezähne weitestgehend unbekannt
Sobald das eigene Kind von der Erkrankung betroffen ist, wird Nekzai in Hamburg immer wieder mit der Frage nach der Ursache konfrontiert. Leider sind die genauen Gründe für die Entstehung der Erkrankung auch heute noch nahezu unerforscht. Da die Erkrankung besonders in den letzten Jahren vermehrt zugenommen hat und meistens in den Industrienationen vertreten ist, haben die Forscher inzwischen Weichmacher im Plastik im Verdacht. Da die Zahl der Weichmacher aber sehr groß ist, kann laut Zahnarzt Nekzai noch kein Weichmacher exakt bestimmt werden. Wissenschaftliche Studien scheinen laut Zahnarzt Nekzai aber vermehrt Bisphenol-A als Auslöser in Betracht zu ziehen. Weitere Verursacher können laut Forscher sein:
- Infektionskrankheiten
- Erkrankungen der oberen Atemwege
- Medikamente wie Antibiotika
- Erkrankungen der Mutter in den letzten Schwangerschaftsmonaten
- Komplikationen bei der Geburt
- Vitamin-D-Mangel
- Umwelttoxine
Zahnarzt Nekzai: Welche Ausprägungen gibt es und was sind die Behandlungsmethoden?
Zahnarzt Dr. Nekzai informiert, dass sich die Behandlungsmethode nach dem Schweregrad bzw. der Ausprägung der Erkrankung richtet. Nekzai aus Hamburg hat selbst mit den unterschiedlichsten Fällen in seiner Praxis zu tun und weiß, dass die Behandlung immer individuell angepasst werden muss.
Je nach Ausprägung werden Kreidezähne unterteilt in…
- Index 1: ohne Hypersensibilität, kein Substanzdefekt
- Index 2: ohne Hypersensibilität, mit Substanzdefekt
- Index 3: mit Hypersensibilität, ohne Substanzdefekt
- Index 4: mit Hypersensibilität, mit Substanzdefekt.
Zahnarzt Dr. Nekzai erörtert, dass die Erhaltung der Zähne natürlich immer im Vordergrund der Behandlungsmethoden stehen. Da Kreidezähne oftmals eine raue Oberfläche haben und somit anfälliger für Karies sind, wird mit einem hoch konzentrierten Fluoridlack versucht, den Zahnschmelz vor Karies zu schützen. Eine gründliche Zahnhygiene ist daher ebenfalls sehr wichtig. Leichte Risse an der Zahnoberfläche werden versiegelt (Fissurenversiegelung). Langlebige Zahnkronen machen laut Zahnarzt Nekzai die Zähne schmerzunempfindlich.Herr Nekzai aus Hamburg weist aber auch deutlich daraufhin, dass der letzte Schritt das Ziehen der Zähne und Einfügen neuer Zahnimplantate ist. Grundsätzlich können Kreidezähne mit sorgsamer Pflege nachreifen und den gleichen Härtegrad nicht betroffener Zähne erreichen.